Interview mit Markus Albrecht, Geschäftsführer von EKRA
Während Sie in den letzten etwas über einem Jahr gemeinsam mit Jakob Szekeresch die Geschäftsführung von EKRA geleitet haben und seit dem 31. Dezember nun alleiniger Geschäftsführer sind, welche Erkenntnisse oder Erfahrungen nehmen Sie aus dieser gemeinsamen Zeit mit?
Markus Albrecht: Die Zusammenarbeit mit Jakob Szekeresch war sehr erfolgreich. Seine umfangreiche Erfahrung hat mir geholfen, mich in einem neuen technologischen Umfeld schnell zurechtzufinden. Von Anfang an war es eine offene und hilfreiche Zusammenarbeit, die es mir ermöglicht hat, den erfolgreichen Pfad der EKRA weiterzuführen und gemeinsam mit den Mitarbeitern das Unternehmen weiter voranzubringen.
Welche Rolle sehen Sie für EKRA im Kontext fortschrittlicher Technologien und neuer Energiesysteme, insbesondere in Bezug auf Ihre Aussage „Ich arbeite an Produkten, die dazu beitragen, dass die Welt durch fortschrittliche Technologien und neue Energiesysteme ein bisschen besser wird“?
Markus Albrecht: EKRA wird eine führende Rolle als Prozessanbieter und Anlagenbauer im Bereich neuer Energieversorgungstechnologien einnehmen und sich besonders auf die Produktion fortschrittlicher Technologien wie Brennstoffzellen-, Solar oder Batterietechnik konzentrieren. Mit unseren Maschinen und Anlagen werden neue Energieerzeugungssysteme konstruiert und im industriellen Maßstab gefertigt. Durch diese neuartige Produktionsverfahren wird die kostengünstige Herstellung von Wasserstoffsystemen ermöglicht, was eine wirtschaftliche und nachhaltige Produktion von 'grüner' Energie ermöglicht. Unsere Maschinen und Anlagen tragen somit aktiv zu effizientem Klimaschutz bei.
Wie planen Sie die erfolgreiche Entwicklung von EKRA weiter auszubauen und gleichzeitig neue Impulse für Wachstum zu setzen?
Markus Albrecht: Unsere Drucksysteme ermöglichen präzise und schnelle Beschichtungen nicht nur in der Elektronikindustrie, sondern auch in aufstrebenden Märkten wie den zuvor erwähnten New Energy-Bereichen. Durch intensive Kundenkontakte haben wir erkannt, dass unser Know-how nicht nur im Bereich der Beschichtung gefragt ist, sondern dass unsere Kunden zunehmend Prozesswissen von uns benötigen. EKRA kann nicht nur das Prozesswissen vermitteln, sondern auch Maschinen und Systeme bereitstellen, die über die neben der eigentlichen Beschichtung hinaus benötigt werden, um erfolgreiche Produkte für unsere Kunden herzustellen. Die Integration dieser zusätzlichen Maschinen und Anlagen wird unser Produktportfolio erweitern und somit zu einem nachhaltigen Wachstum von EKRA beitragen.
Können Sie uns einen Einblick in Ihre langfristigen Ziele und Visionen für EKRA geben?
Markus Albrecht: EKRA wird zum umfassenden Anbieter für anspruchsvolle, nachhaltige und effiziente Beschichtungstechnologien. Wir stellen nicht nur Drucker her, sondern bieten unseren Kunden auch vollständige Fertigungslinien zur Beschichtung ihrer Komponenten mit unserer eigenen Prozesstechnologie – Made by EKRA.