Lasermarkieren von Implantaten
In den letzten 25 Jahren haben wir uns von einem Integrator von Laserbeschriftungsgeräten zu einem Anbieter hochwertiger Standardsysteme für die Traceability in der SMT entwickelt. Neben der Leiterplatten-Direktbeschriftung von Herzschrittmachern und Defibrillatoren aus dem Produktbereich INSIGNUM, stellen wir uns mit Maschinen und Lösungen aus dem Produktbereich POLYPHOS auch den Anforderungen bei der Fertigung von Implantaten.
POLYPHOS MK Systeme markieren Titangehäuse mittels eines Black Marking Prozesses, für den eine neuartige Ultrakurzpuls-Strahlquelle qualifiziert wurde. Dieser Prozess erzeugt besonders kontrastreiche Markierungen mit deutlich weniger Eindringtiefe, als der etablierte Faserlaserprozess. Sie sind deshalb biokompatibel. Auch in der Anwendung bei chirurgischen Instrumenten hat sich diese Art der Markierung als dauerhafter bei regelmäßiger Sterilisation erwiesen.
Endprothetische Implantate aus Keramik wiederum erfordern andere Laserprozesse zur Direktmarkierung. Eingesetzt wird ein gepulster DPSS-Laser mit einer Wellenlänge im sichtbaren Bereich des Spektrums. Seine kürzere Wellenlänge erzeugt die notwendige Energiedichte, um verschiedene Keramiken dauerhaft zu markieren. Auch hier liefern POLYPHOS MK Systeme die Lösung mit spezifischer Lasertechnologie.